Der 18-Loch Meisterschaftsplatz
Bahn 1.
Eine entspannte Bahn, um in die Runde zu starten. Für die längeren Spieler kommt der Bunker auf der rechten Seites des Fairways nicht ins Spiel. Beim Anspielen des Grüns empfiehlt sich die linke Seite, da auf der rechten Seite zwei Grünbunker liegen.
Bahn 2.
Das Fairway dieses kurzen Par 4 ist auf der linken Seite durch Aus begrenzt und auf der rechten Seite durch ein Wäldchen. Das große Grün hat eine Welle, die lange Putts zu einer Herausforderung machen. Der Bunker links hinter dem Grün ist etwas versteckt. Ein auf der linken Fairway Seite platzierter Abschlag vereinfacht das Anspiel.
Bahn 3.
Das kürzeste Loch des Platzes erfordert einen präzisen Schlag auf ein gut verteidigtes Grün. Wird das Grün verfehlt, hat man unangenehme Steillagen oder einen tiefen Bunker zu meistern. Nach dem Einlochen lohnt sich der Blick über den Platz Richtung Klubhaus.
Bahn 4.
Dieses lange Par 4 ist die schwierigste Bahn des Platzes. Der Fairway Bunker auf der linken Seite kommt nur für Longhitter ins Spiel, für die kürzeren Spieler das Wasserhindernis auf der linken Seite. Das leicht nach vorne hängende Grün wird auf der linken Seite von 2 Grünbunkern verteidigt.
Bahn 5.
Strategisches Element dieses kurzen Par 4 sind die vor dem Grün befindlichen Teiche. Nach einem Abschlag, der auf der rechten Seite des Fairways platziert werden sollte, um einen großen Baum aus dem Spiel zu nehmen, ist ein kurzer aber sehr präziser Schlag auf ein Grün mit 3 Ebenen erforderlich.
Bahn 6.
Dieses Dog-Leg bergauf erfordert einen mittig gespielten Abschlag. Der Schlag ins Grün erfolgt aus einer leichten Schräglage auf ein gut verteidigtes Grün, dass an den Rändern starke Slopes hat.
Bahn 7.
Vom Abschlag hat man einen schönen Blick ins Tal und zur Hohensyburg. Vom Abschlag gilt es den Teich auf der linken Seite zu vermeiden. Der Fairway Bunker kommt vom Tee nur für Longhitter ins Spiel. Aufgrund des Wasserhindernisses entlang der linken Fairwayseite und des Grünbunkers empfiehlt sich das Anspielen des Grüns über die rechte Seite.
Bahn 8.
Um das Grün dieses kurzen Par 3 zu erreichen, bedarf es eines präzisen Schlags aus einer recht engen Waldschneise. Das Grün ist auch hier durch Bunker gut verteidigt.
Bahn 9.
Die ersten Neun enden mit einem anspruchsvollen Par 5 bergauf. Beim Abschlag und dem nachfolgenden Transportschlag kommen für den guten Spieler die Fairway Bunker ins Spiel. Das Grün besteht aus 2 Ebenen und ist nicht einfach zu putten.
Bahn 10.
Diese Bahn ist nicht nur aufgrund der Länge das schwierigste Par 3 des Platzes. Auf der linken Seite verläuft in Grünhöhe eine Ausgrenze. Auf der rechten Seite liegt ein tiefer Bunker.
Bahn 11.
Das nach rechts hängende Fairway auf diesem Par 4 erfordert insbesondere im Sommer einen Abschlag auf die linke Fairway Hälfte, um den Bunker auf der echten Fairway Hälfte zu vermeiden. Beim Anspielen des Grüns ist wiederum die linke Seite zu bevorzugen, um den Grünbunker aus dem Spiel zu nehmen.
Bahn 12.
Bei diesem einfachen Par 5 mit leichtem Dog-Leg links spielen Longhitter auf die rechte Fairway Seite, um das Grün in 2 Schlägen zu erreichen. Alle anderen Spieler halten sich in der Mitte und versuchen insbesondere den mittleren Fairway Bunker zu meiden. Schläge, die das Grün links verfehlen, landen schnell im Aus.
Bahn 13.
Vor dem Abschlag an diesem kurzen und geraden Par 4 vergewissern sich die Spieler, dass niemand mehr in Reichweite hinter der Kuppe steht. Ansonsten gilt es einen geraden Abschlag zu machen, so dass das Aus auf der linken oder der Wald auf der rechten Seite vermieden werden. Das Grün hängt von hinten nach vorne und hat in der Mitte eine quer laufende Welle.
Bahn 14.
Diese Par 4 Dog-Leg nach rechts ist eine echte Herausforderung. Vom Tee gilt es nicht in die drei Bunker auf der rechten Seite oder das Aus auf der linken Seite zu schlagen. Das sehr große Grün ist durch Bunker rechts und links verteidigt und durch die erhöhte Lage nicht einzusehen und schwer anzuspielen.
Bahn 15.
Mutige Longhitter haben an diesem kurzen Par 4 die Option das Grün direkt über den Wald anzuspielen. Alle anderen versuchen den Abschlag auf der linken Fairway Seite zu platzieren, ohne die Fairway Bunker zu treffen, um dann das schwierige und durch eine Welle zweigeteilte Grün mit einem kurzen Schlag zu erreichen. Längenkontrolle ist wichtig, da es rechts hinter dem Grün deutlich hinuntergeht.
Bahn 16.
Auch bei diesem langen Par 4 ist wie an der Bahn 13 ein Blick über die Kuppe erforderlich. Der vorherrschende Westwind macht diese Bahn noch länger, als sie schon ist. Ein Abschlag, der mittig oder rechts platziert ist, vereinfacht das Anspiel des sehr großen Grüns. Die Bunker kommen nur selten ins Spiel.
Bahn 17.
Die leichteste Bahn geht leicht bergauf. Das Grün des Par 3 Loches wird von zwei Bunkern verteidigt. Nachdem man das Grün erreicht hat, empfiehlt es sich insbesondere hier die Puttlinie noch einmal genauer anzusehen, da der Slope wesentlich stärker ist, als es auf den ersten Blick scheint.
Bahn 18.
Zum Finale steht ein nicht allzu langes aber taktisch zu spielendes Par 5 an. Der Abschlag sollte den auf der linken Fairway Seite liegenden Bunker meiden. Liegt der Drive zu weit rechts, verhindern die Bäume einen Schlag in Richtung Grün. Hat man den Drive gut platziert, gilt es den Fairway Bunker kurz vor dem Grün in die Planung einzubeziehen. Der Grün Bunker auf der linken Seite ist sehr tief. Auch dieses Grün hat zwei Ebenen und sollte über die rechte Seite angespielt werden.
Wir danken unserem langjährigen Mitglied Achim Schürmann für das Verfassen der Bahnbeschreibungen.